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Willkommen in New York City! Ausflüge in die fünf Stadtteile zu planen, kann viel Spaß machen, aber Achtung! Man legt dafür aber auch einige Kilometer zurück.

New York City befindet sich in der Zeitzone Eastern Standard Time (westeuropäische Zeit minus vier Stunden in der Sommerzeit von etwa Mitte März bis Anfang November, den Rest des Jahres minus fünf Stunden).

Das Wetter in New York City kann von Tag zu Tag, und sogar von Stunde zu Stunde, schwanken. Aber einen Leitfaden zu den Jahreszeiten kann Ihnen dabei helfen, eine passende Garderobe für Ihre Reise zusammenzustellen. Details zu den aktuellen Wetterbedingungen finden Sie auf accuweather.com.

Im Allgemeinen bringt der Frühling in New York City die ersten Blumen zum Vorschein, es gibt leichten Wind und Regen und die Temperaturen liegen in dieser Jahreszeit zwischen kühl und sehr warm. Der Sommer zeichnet sich durch helle, sonnige und heiße Tage mit späterem Sonnenuntergang aus. In Wassernähe kommen bisweilen kühle Brisen auf. Die Herbstsaison ist kalt und frisch, man tut also gut daran, mehrere Kleidungsschichten zu tragen. Die Wintermonate sind kalt, es gibt Schnee und weniger Tageslicht, obwohl der Himmel häufig sonnig und klar ist.

New York ist die sicherste Großstadt der USA, aber Besucher sollten dennoch ihren gesunden Menschenverstand einsetzen, um sich und ihr Hab und Gut zu schützen. Achten Sie auf die Umgebung und nutzen Sie ausschließlich lizenzierte und seriöse Serviceanbieter. Nehmen Sie zum Beispiel am Flughafen keine Livery Cabs, sondern nur Taxis und leihen Sie keine Fahrräder von Unternehmen, die Ihnen verdächtig vorkommen. Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie seriöse Unternehmen finden können, helfen die Listen auf nycgo.com weiter, alternativ empfehlen wir die Listen des Better Business Bureau. Ihr Hotel-Concierge sollte in der Lage sein, Ihre Fragen zu diesem Thema zu beantworten und hilft Ihnen sicher weiter, wenn Sie weitere Informationen zu den einzelnen Vierteln in den fünf Boroughs wünschen. Eine weitere hilfreiche Quelle ist 311, die offizielle Info-Hotline der Stadt.

Falls Sie auch gern den Rest des Bundesstaates erkunden möchten, besuchen Sie iloveny.com, die offizielle Tourismuswebsite für den Bundesstaat New York.

Mit dem Flugzeug

Wenn Sie von weit her anreisen, landen Sie vermutlich mit dem Flugzeug an einem der großen Flughäfen im Großraum New York City. Eine Reihe von Hotels befindet sich in praktischer Lage in der Nähe der Flughäfen.

Mit dem Zug

Wer aus der näheren Umgebung anreist, kann New York per NJ Transit, Long Island Rail Road oder Metro-North Railroad erreichen. Amtrak bietet ebenfalls praktische Verbindungen von nahegelegenen und weit entfernten Städten nach New York an.

Mit dem Bus

Für manche Reisende, besonders diejenigen aus anderen Städten an der Ostküste, sind Busse eine kostengünstige und praktische Option. New York City wird von Unternehmen wie Megabus, BoltBus und Greyhound sowie anderen lokalen Anbietern angefahren.

Mit dem Auto

Sie fahren mit dem Auto nach New York? Nutzen Sie den Routenplaner auf Google Maps für Ihre Anfahrt und recherchieren Sie im Voraus, wo Sie parken möchten. Das Parken sowie die Maut gerade in Manhattan ist sehr teuer es gibt Parkplätze an der Straße und viele Parkhäuser, außerdem bieten einige Hotels Pakete an, in denen Parken inklusive ist.

New York ist eine hervorragende Stadt, um sich zu Fuß fortzubewegen und Sie lernen dabei gleichzeitig die verschiedenen Stadtteile und deren Viertel kennen. Natürlich muss es manchmal etwas schneller gehen oder die Strecke ist zu Fuß zu weit. In dem Fall stehen Ihnen U-Bahnen, Busse und Taxis zur Verfügung.

MTA U-Bahnen und Busse

Mit einer MetroCard haben Sie Zugang zu Zügen und Bussen, die in jeden Winkel der Stadt fahren. Das System ist für Menschen mit Behinderungen zugänglich

Taxis

Taxis sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich in den fünf Boroughs fortzubewegen.

Sonstiges

Fähren, Pedicabs, Kreuzfahrtschiffe, Fahrräder und sogar Hubschrauber sind weitere tolle Möglichkeiten, sich in New York fortzubewegen.

In New York City und den gesamten Vereinigten Staaten ist die Standardwährung der US-Dollar. Mit diesem Währungsrechner finden Sie den Wert anderer Währungen im Vergleich zum Dollar heraus. An folgenden Stellen können Sie Ihre Währung in US-Dollar umtauschen.

AFEX (Associated Foreign Exchange)

870 Seventh Ave., New York, NY 10019; 212-757-9280
805 Third Ave., Ste. 1210, New York, NY 10022; 646-231-7820

Als Käufer muss man beachten, dass auf dem Preisschild normalerweise der Preis ohne Steuern angegeben ist. In New York City liegt die Mehrwertsteuer für die meisten Waren und Dienstleistungen bei 8,875 Prozent. Es gibt aber einige Ausnahmen:

Es wird keine Mehrwertsteuer für viele der Lebensmittel erhoben, die in Lebensmittelgeschäften gekauft werden und auch nicht für verschreibungspflichtige Medikamente.

Es gibt ebenfalls keine Mehrwertsteuer auf Kleidung und Schuhe unter 110 Dollar.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des NYC Department of Finance.

Seien wir ehrlich: Man hat nicht immer Lust, ein paar zusätzliche Dollars seines hart verdienten Geldes als Trinkgeld auf den Tisch zu legen. Aber da New Yorker in den Dienstleistungsbranchen (Hotels, Restaurants und Transport) bei ihren Löhnen normalerweise ein Trinkgeld mit einrechnen, wird ein Trinkgeld erwartet und auch sehr geschätzt. Sie müssen es nicht übertreiben, aber bringen Sie zumindest zum Ausdruck, wie sehr Sie guten New Yorker Service zu schätzen wissen. Beachten Sie, dass es heute immer mehr Restaurants gibt, die auf Trinkgeld verzichten und stattdessen entweder einen Servicezuschlag erheben oder ihre Preise stark angehoben haben und das Geld verwenden, um ihre Mitarbeiter besser zu bezahlen (auf den Servicezuschlag wird normalerweise auf der Speisekarte oder der Rechnung hingewiesen). Ansonsten sollten Sie mit dem Trinkgeld folgendermaßen verfahren:

Hotelportier: 1 $ für das Heranwinken eines Taxis.

Gepäckträger und Hotelpagen: 1–2 $ pro Gepäckstück.

Zimmermädchen: 1–2 $ pro Aufenthaltstag oder bis zu 5 $ pro Tag.

Kellner/innen und Barkeeper: 15–20 Prozent des Gesamtrechnungsbetrags. Ein Barkeeper erwartet in der Regel ein Trinkgeld von mindestens einem Dollar pro Getränk, das er Ihnen ausschenkt. Wenn es später voller wird in der Bar, werden Sie sich freuen, dass sich der Barkeeper an Sie erinnert!

Taxifahrer: 15–20 Prozent des Gesamtfahrpreises.

Friseur: 15–20 Prozent des Gesamtrechnungsbetrags.

Sonstiges Servicepersonal wie Platzanweiser in Theatern, Tourguides und Garderobenpersonal freut sich ebenfalls über ein Trinkgeld.

Überall in New York City gibt es Toiletteneinrichtungen, die Sie benutzen können, wenn Sie zum Sightseeing unterwegs sind. Einige Tipps:

Auf der Parks Department Website finden Sie eine komplette Liste der Parks in New York City, die über öffentliche Toiletten verfügen. Die öffentlichen Toiletten im Bryant Park– inklusive Personal, Toto-Toiletten und -Armaturen, klassischer Musik und frischen Blumen– sind die vermutlich bemerkenswertesten in der Stadt.

Weitere beliebte öffentliche Toiletten sind zum Beispiel die an Verkehrsknotenpunkten wie dem Grand Central Terminal. Und wenn Sie nett fragen, dürfen Sie sogar auch die Toiletten auf den New Yorker Polizeiwachen benutzen.

Die Stadt hat vor Jahren den Bau von 20 automatischen öffentlichen Toiletten in Auftrag gegeben, aber die meisten davon stehen noch in einem Lagerhaus in Queens. Bislang gibt es eine automatische Toilettenanlage imMadison Square Park und eine weitere am Plaza de Las Americas (an der Ecke Wadsworth Avenue/West 175th Street) in Manhattan, eine auf dem Grand Army Plaza in Brooklyn, eine auf dem Corona Plaza in Queens und eine auf dem Fordham Plaza in der Bronx. Die Nutzungsgebühr beträgt 25 Cent für 15 Minuten. Das New York City Department of Transportation möchte bis Mitte 2019 weitere Toiletten im Brooklyner Viertel Red Hook installieren (Bereich Valentino Park und Pier), außerdem in Queens (Bereich Downtown Far Rockaway); weitere Standorte sind in Planung.

Auch die meisten größeren Kaufhäuser, Buchläden großer Ketten sowie Restaurants bieten Toiletten für Kunden an.

Die offiziellen Touristeninformationszentren von NYC versorgen Besucher mit Sparpässen für Sehenswürdigkeiten, Reiseführern, Karten und Broschüren für alle fünf Boroughs. Zweisprachiges Personal steht für weitere Auskünfte zur Verfügung. Bitte besuchen Sie uns an folgenden Standorten:

Official NYC Information Center at Macy’s Herald Square
151 W. 34th St. (zw. Seventh Ave. und Broadway). U-Bahn: B, D, F, M, N, Q, R bis 34th St.-Herald Sq.; 1, 2, 3, A, C, E bis 34th St.-Penn Station. Öffnungszeiten: Mo.–Sa., 10–22Uhr; So., 10–21Uhr. An Thanksgiving und Weihnachten geschlossen.

Hier sind einige nützliche Telefonnummern für Ihren New-York-Aufenthalt.
• Notfälle (Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz): 911
• Regierungsbehörden in NYC sowie bei Fragen zu städtischen Diensten (keine Notfälle): 311 oder 212-NEW-YORK (639-9675)
• Auskunftsdienst: 411
• Infomaterial zu New York in gedruckter Form: 800-NYC-VISIT (692-84748) oder 212-397-8222, Mo–Fr, 7:30-17:30 CT.

Als Streetart werden verschiedene, meist nicht kommerzielle Formen von Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet, die nach der Absicht der Ersteller durchaus dauerhaft dort verbleiben sollten. Unter Streetart versteht man selbstautorisiert angebrachte Zeichen aller Art im urbanen Raum, die mit einem weiteren Personenkreis kommunizieren wollen. Die engere oder weitere Auffassung des Begriffes Streetart ist an deren kommerzielle Verwertbarkeit geknüpft. Im Gegensatz zu Graffiti überwiegt oft der Bildteil, nicht das kunstvolle Schreiben/Malen des eigenen Namens.

Entstehung und Ursprünge

Streetart umfasst als Begriff seit 2005 verschiedene Techniken, Materialien, Gegenstände und Formen der Kunst im öffentlichen Raum. Demnach lassen sich mehrere Kunstbewegungen anführen, die Einfluss auf die Gestaltung der Street Art haben. 1968 entstand eines der ersten großen europäischen Wallpaintings in Hamburg an der Großen Freiheit durch Werner Nöfer und Dieter Glasmacher. Die Wandmalerei steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Sie gilt als Vorläufer der Streetart-Bewegung. Ab etwa 2000 ist Street Art eine Bewegung, davor betrieben nur einzelne Künstler, was seit etwa 2005 Street Art genannt wird. Davor konkurrierten Begriffe wie Postgraffiti oder Urban Art mit Street Art. Neben den autorisierten Kratzarbeiten aus Pompeji ist einer der ersten bekannten Schriftzüge im städtischen Raum Kyselak von Joseph Kyselak, der seinen Namen auf Wanderschaften im 19. Jh. an den Wänden hinterließ. Ähnlich wie bei dem Slogan Kilroy was here aus den 1940er und 1950er Jahren (mit Wurzeln im Ersten Weltkrieg) handelt es sich um die frühe Graffiti, die entweder in die Wand geritzt oder auf die Wand mit Farbe aufgetragen wurden. Das American Graffiti beziehungsweise Style Writing unterscheidet sich im engeren Sinne von Street Art. Als Überbegriff über Street Art, Graffiti und Kunst im öffentlichen Raum oder Public Art fungiert heute oft Urban Art. In den Medien und Künstlerinterviews werden Street Art, Public Art, Urban Art und Graffiti oft nicht unterschieden. Viele Street-Artisten kommen aus der Graffitiszene oder Punkszene. Neben Graffiti wird Außenwerbung als nächster Verwandter der Street Art bezeichnet. Im Zuge der industriellen Revolution entstand ein Markt für Werbung in Form von gemalter Reklame an Häuserfassaden. Ebenso wie die Plakat- und Fassadenwerbung hat Propaganda-Kunst stilistische Wirkung auf Street Art. Shepard Fairey nutzt beispielsweise Militärkunst als Stilmittel in seinen Arbeiten.




Künstlerische Spezifik

Die Künstler bedienen sich verschiedener Medien (Marker, Pinsel und Malerrollen, Sprühdosen, Aufkleber, Poster etc.), um ihre Werke zu präsentieren. Häufig werden Wände bemalt und beklebt, doch auch Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Telefonzellen, Mülleimer, Ampeln und andere Stadtmöbel, sowie Bürgersteige und Straßen an sich und sogar Bäume – im Prinzip alle erdenklichen Untergründe – werden gestaltet. Dabei beschränkt sich die Streetart im Regelfall auf die Gestaltung von vorhandenen Flächen. Da sich die Techniken der Streetart mit denen des Graffiti oftmals überschneiden, ist es heutzutage schwierig, zwischen den beiden Begriffen zu unterscheiden. Obwohl auch Auftragsarbeiten durch private Grundstückseigentümer oder auch Gemeinden wie etwa Blek le Rat, Tribute to Tom Waits in Wiesbaden (1983) entstehen, sind die Werke meist illegal angebracht. Deshalb ziehen es die meisten Künstler vor, anonym zu bleiben – oft kennen sich Mitglieder der Szene nur mit ihren Pseudonymen. Die Motivation liegt für viele im Spaß an der Sache und der Möglichkeit, das eigene Umfeld auf anarchistische und/oder kreative Weise visuell mitzugestalten, sowie einen künstlerischen Gegenpol zur omnipräsenten Werbung oder Gentrifizierung zu schaffen; für viele spielt wohl auch der egozentrische Hang, seinen (Künstler-)Namen möglichst oft zu verbreiten eine Rolle (siehe Joseph Kyselak). Streetart wendet sich inhaltlich oft gegen Konsumismus, Kapitalismus und Öffentliche Ordnung. Die meisten Künstler verzichten jedoch auf eine konkrete Botschaft – „the medium is the message“ (nach Marshall McLuhan). Der Franzose Gérard Zlotykamien gilt als der erste Künstler, der in dieser Art im öffentlichen Raum arbeitete und somit als Urvater der Streetart. Weitere bedeutende Künstler dieses Genres sind unter anderem Keith Haring, Harald Naegeli, Werner Nöfer, Blek le Rat, Miss.Tic, Banksy, Blu, Os Gêmeos & Nina, John Fekner und Klaus Paier.

Kommerzialisierung

In jüngster Zeit werden Ausdrucksmittel der Streetart auch von Unternehmen sowohl in ihrer Stilistik als auch in ihrer Gesamtheit als Werbemittel aufgegriffen, um ihren Produkten ein jugendkulturelles Image zu geben. Am weitesten verbreitet ist dabei das Anbringen von Werbeaufklebern, welches ursprünglich aus der Stickerkunst-Szene hervorgegangen ist. Viele Shops aus der alternativen Szene verteilen gratis Sticker an ihre Kunden, um zufriedene Kunden zum „Werbung machen“ zu bewegen. Besonders der Sportartikelhersteller Nike ist für wildplakatierte Werbeaufkleber und großflächige Wandmalereien bekannt, die zunächst nicht als kommerzielle Werbung wahrgenommen werden. Auch der Pocket Web-Anbieter Ogo war zeitweise stark mit seinem Guerilla-Marketing in Form von Graffiti, Stickern und Paste-Ups im öffentlichen Stadtbild präsent. Seitens der Firma Sony wurde gar eine Streetart-Galerie zur Vermarktung der PSP in Berlin-Mitte eingerichtet, was besonders von der umliegenden Kunstszene als Ärgernis betrachtet wurde. In der Streetart-Szene wird diese Form der Werbung häufig als Vereinnahmung einer jugendkulturellen Identität kritisiert und stößt vor allem auf Widerstand, da der Ursprung von Streetart unter anderem als Kampf gegen Kapitalismus und Konsumgesellschaft sowie die Hinwegsetzung über die Privatisierung urbaner Räume verstanden wird. Allerdings wird der Diskurs um die Kommerzialisierung von Streetart auch kritisch kommentiert. So ist laut dem Sozialwissenschaftler Hans-Christian Psaar die Beziehung zwischen Markt und Streetart komplexer, als es im Ausverkauf von Streetart an große Konzerne vermittelt wird. Der Soziologe Jens Thomas macht vor allem auf den Umstand aufmerksam, dass ein „konsum- und gesellschaftskritisches Selbstverständnis“ von Streetart-Akteuren durch Medien und Konzerne vermittelt wird. Antikapitalistische Attitüden könnten selbst „kapitalistisch konnotiert“ sein, da „Abgrenzung“ als Gut produziert werde.




Streetart in den sozialen Medien

Waren es früher noch Graffiti- und Streetart-Magazine wie zum Beispiel Backspin, die für eine Verbreitung der Kunst im öffentlichen Raum sorgten und zumeist nur das Szene-Klientel bedienten, so zeigt sich in den letzten Jahren mit Aufkommen des Web 2.0 eine exponentielle Verbreitung der Kunstform im Internet und besonders in den sozialen Medien. Die Bedeutsamkeit dieser Kooperation zwischen Streetart und Social Media offenbart sich vor allem, wenn man bei Google nach der Begriffskombination „Streetart Facebook“ sucht. Mit ungefähr 346.000.000 Treffern (Stand 22. Februar 2018) verdeutlicht dies die zunehmende Relevanz von Social Media und Streetart. Die wohl bekannteste Internetplattform für Streetart im deutschsprachigen Raum befindet sich folglich ebenfalls auf Facebook. Die Seite „Streetart in Germany“, von Timo Schaal ins Leben gerufen, ist mittlerweile der „Hotspot im Social Web für alle Streetart-Begeisterten“. Hier ist es auch nicht mehr alleine der Seitenbetreiber, der sich um den Inhalt und die Veröffentlichung der Bilder kümmert. Fans aus aller Welt, aber auch Künstler tun ihr Übriges und liefern damit ein Musterbeispiel für die Möglichkeiten, die das Web 2.0 bietet. Fest steht: Streetart-Künstler haben das Internet für sich entdeckt. Bedenkt man die Herkunft und eigentliche Intention der Kunstform Streetart (respektive Graffiti), lassen sich hierbei sicherlich Ansatzpunkte finden, weshalb diese Kooperation immer weiter intensiviert wird. Werke werden zwar einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht (Städte / Internet), dies jedoch möglichst verborgen im Schutz der Nacht bzw. der Masse. Denn auch im Internet geben die Künstler selten ihre Identität preis. Bekanntestes Beispiel hierfür ist sicherlich der Streetartist Banksy. Die Ikone des Streetart ist seit jeher bemüht, seine Identität geheim zu halten. Die Folge, die gesamte Kunstwelt fragt sich, wer ist dieser geniale Streetart-Künstler. Zudem fördert das mysteriöse Vorgehen Banksys sicherlich auch seinen Hype. Eine weitere Gemeinsamkeit von Social Media und Streetart liegt laut Banksy auch in der eigentlichen Kernintention: „kostenlose Kunst für jedermann, die zum Nachdenken anregt“. Dabei werden vor allem sozialkritische Themen aufgegriffen. Der Artist Above beschäftigte sich z. B. in einem kurzen Zeitraffer-Film mit den sozialen Medien und hinterfragte diese, da sie einen immer größer werdenden Teil unseres Leben einnehmen. Hierbei verfremdete er bekannte mediale Logos und Phrasen und drückte ihnen seinen künstlerischen Stempel auf. So sprühte er unter anderem verschiedene, in Facebook immer wiederkehrende Phrasen auf eine Wand: „#my life sucks #im bored #waste of time #imLonely #irony #reblog this shit #wtf #wish you were here #LOL #lmfao #stupid“. Die Kombination von sozialen Medien und Streetart hat mittlerweile auch das mobile Web erreicht. So haben es sich drei junge Leute aus Istanbul zur Aufgabe gemacht, eine mobile Plattform für Streetart in ihrer türkischen Heimatstadt zu schaffen. Die Kooperation des Künstlers, des Designers und des Softwareprogrammierers ging so weit, dass es mittlerweile eine Streetart-App für Istanbul gibt. Diese stellt die Kunstwerke vor und lokalisiert sie auf Karten. Synchron werden die Bilder auf Facebook, Twitter und Instagram online gestellt und im Netz verbreitet. Von einer Gruppe Streetart-Künstlern aus Antwerpen und Heerlen gibt es seit Anfang 2017 die „Street Art Cities“, eine inzwischen auf weltweit über 900 Städte angewachsene internationale digitale Community, die ständig weiter wächst. Auf einer Weltkarten-Map können die einzelnen Städte angeklickt werden. Fotografierte Kunstwerke, Künstler und Routen werden aufgeführt und beschrieben. Jede Stadt hat lokale „Street Art Hunter“. Streetart lässt sich schwierig in Kunstmuseen ausstellen. Fotografien werden der Streetart bedingt gerecht, da sie die Dimensionen und das meist entscheidende Umfeld in denen sie zu finden sind, nicht vermitteln können. Das virtuelle Museum – Universal Museum of Art hat sich dieses Problem angenommen und entwickelte eine Streetart Ausstellung „A Walk Into Street Art“, bei der eine virtuelle Kunstausstellung mit berühmten Motiven des Streetarts besucht werden kann, die die Werke möglichst in ihrem natürlichen freien Umfeld und in ihren Dimensionen wiedergibt. Künstler wie Banksy, JR, Jef Aérosol, Vhils, Shepard Fairey, Keith Haring etc. sind hier vertreten.


Erfahre mehr über New York City! Testen Sie diese Beta-Version und bekommen Sie mehr Informationen über die wichtigsten Daten und Fakten der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in New York



Mermaid Inn

Porsena

ChikaLicious Dessert Bar

Zabb Elee

Jewel Bako

Hecho En Dumbo

Phebe’s

Mighty Quinn's BBQ

Veselka

Sammy's Shrimp Box

Bistro SK

Tra di Noi

Roberto's

Trattoria Zero Otto Nove

Crab Shanty

Caffe Buon Gusto

Heights Cafe

Armando's Ristorante

Henry's End

Bamcafe

Noodle Pudding

The River Cafe

Caffe East Vino

Colonie

Junior's

Roman's

Gran Electrica

Vinegar Hill House

Gallito's Kitchen

Calexico

Le Pain Quotidien

`Cesca

Cafe Frida

Dovetail

Cafe Storico

Paola's

Beyoglu

Gray's Papaya

Gazala's Place

Zabar's

Nice Matin

Loeb Boathouse

Umami Burger at Hudson Hotel

Tavern on the Green

Jean Georges / Nougatine

456 Shanghai Cuisine

New Malaysia

Royal Seafood

Thai Son

Tasty Hand-Pulled Noodle Shop

Nom Wah Tea Parlor

Nish Nush

Sole di Capri

New Sau Voi

Totonno's

Nathan's Famous

Freak Bar

Randazzo's Clam Bar

Gargiulo's

Ruby's Bar & Grill

Momofuku Noodle Bar

Prune

Tapanju Turntable

Sigiri

Lil'Frankie's

Korilla BBQ

Essex Street Market

Poco

El Vez

MarkJoseph

The White Horse Tavern - Financial District

Pavilion Cafe

Delmonico's

Adrienne's Pizzabar

North End Grill

Luke's Lobster

230 Fifth

Harding's

The Flatiron Room

Grey | Bar and Restaurant

The Hog Pit NYC

Trattoria Italienne

Maysville

Nur

Mykonos Blue Grill

Tacombi Flatiron

Rye House

Eddie's Pizza Truck

El Olomega

Wafels & Dinges

NY Dosas

Local NYC

Cho Dang Gol

Bazár Tapas Bar and Restaurant

Bo's Kitchen & Bar Room

Keen's Steakhouse

The Pennsy Food Hall

Szechuan Gourmet

Lugo Cucina Italiana

Land of Plenty

Grand Central Market

Grand Central Oyster Bar

Al Bustan

Bukhara Grill

Ethos Gallery 51st

Zuma

Felidia

The Capital Grille

Michael Jordan's Steakhouse

Rosa Mexicano

Bodega Negra

Murray's Cheese Bar

One If By Land, Two If By Sea

Once Upon a Tart

Gotham Bar and Grill

Babbo

Philp Marie

EN

Blue Hill

Carbone

Minetta Tavern

Keste Pizza & Vino

Lupa

Boucherie West Village

Amy Ruth's

New Leaf

Red Rooster/ Ginny's Supper Club/ Nook

Harlem Shake

Garden Cafe

Harlem's Floridita

Dinosaur Bar-B-Que

Caffe Roma

Casa Bella

Gelso & Grand

Grotta Azzurra

La Mela

Seamore's

Vincent's Clam Bar

Il Cortile

Ferrara

Caffe Napoli

Da Nico

Benito One

Cata

Dirt Candy

Fonda Restaurant

The Mercer Kitchen

Zum Schneider NYC

Lunella

Patrizia's of Manhattan

Minnie's

Una Pizza Napoletana

Katz's Delicatessen

Congee Village

Schiller's Liquor Bar

Clinton Street Baking Co. & Restaurant

Morgenstern's

Russ & Daughters

Kuma Inn

The Fat Radish

Russ & Daughters Cafe

Horus Cafe

Edi & The Wolf

TAO Downtown

Chelsea Market

Meatball

Txikito

STK Downtown and Rooftop

Santina

Cookshop

Eclat Salon & Boutique

Rouge Tomate Chelsea

Buddakan

The Half King

Del Posto

Untitled

Empire Diner

Artichoke Basille's Pizza

Spice Market

The Park

Standard Grill

Lucy's Cantina Royale

Uncle Nick's Greek Cuisine

Connolly's Pub & Restaurant

Gotham West Market

Five Guys (Times Square)

Treehaus Mima

Aureole

Parker and Quinn

B.B. King Blues Club & Grill

The Stagecoach Tavern

Orso

Haru Sushi

La Masseria

Becco

Blue Fin

O'Donoghues

DB Bistro Moderne

Rue 57

Trattoria Dell'Arte

Barbetta

Carmine's

Famous Original Rays Pizza

Rosie O'Grady's

McDonald's (Times Square)

HB Burger

Mexicue

Xi'an Famous Foods

Dos Caminos

Hard Rock Cafe

West Bank Cafe

Bubba Gump

Juniors

Burger & Lobster

Casellula

The Lamps Club

Bareburger

The Russian Tea Room

P.J. Clarke's

Papillon Bistro & Bar

Rare Bar & Grill Murray Hill

Fogo de Chão Brazilian Steakhouse

Planet Hollywood

United States lightship Frying Pan

Hudson Station

Esca

Miss Mamie's Spoonbread Too

Caviar Russe

La Grenouille

Le Bernardin

Remi

The Todd English Food Hall

Brasserie Ruhlmann

Brendans Bar & Grill

Ma Peche

The Modern

Oceana

PizzArte

Obica

Aquavit

Cafe China

Hangawi

The Morgan

Wolfgang's Steakhouse Park Avenue

Don's Bogam

2nd Ave Deli

Estela

The Musket Room

Delicatessen

Emporio

Spring Street Natural

Uncle Boons

The Corner Deli

The Grey Dog - Nolita

Saxon + Parole

Cherche Midi

Nyonya

Peasant

Lombardi's

Manetta's Ristorante

LIC Landing

The Loft LIC

Skinny's Cantina

Agnanti

Blend on the Water

Piatto

SHI

Tournesol

M. Wells Dinette

Café Henri

Dutch Kills Bar

Casa Enrique

Bohemian Hall and Beer Garden

Butcher Bar

Taverna Kyclades

Ganesh Temple Canteen

Spicy & Tasty

Grindhaus

Fort Defiance

The Good Fork

Pok Pok NY

Red Hook Lobster Pound

Steve's Authentic Key Lime Pies

Sunny's Bar

Balthazar

David Burke Kitchen

Ciccio

The Dutch

Blue Ribbon Sushi

Aquagrill

Raoul's

Lure Fishbar

Coco Pazzo

Fanelli’s Cafe

Crispy Pizza

Enoteca Maria

Ruddy & Dean Steakhouse

Dosa Garden

New Asha

Pier 76

Adobe Blues

Denino's Pizzeria and Tavern

Ralph's Famous Italian Ices

Blue

Brushstroke

Blaue Gans

Macao Trading Co.

Khe-Yo

Maison Kayser Tribeca

Yves

Tribeca Grill

Puffy's Tavern

Nobu 57

China Blue

Tamarind Tribeca

Salaam Bombay

The Odeon

Pepolino

City Vineyard

Atera

Hill Country Barbecue Market

Le Midi

Union Square Cafe

Vapiano NYC

Tarallucci e Vino Union Square

Dons Bogam BBQ & Wine Bar

The Shake Shack

Eataly

Gramercy Tavern

Eleven Madison Park

Num Pang

Hanjan

Union Square Greenmarket

Le Coq Rico

John Dory Qyster Bar

Saravana Bhavan

Laut

Aldea

Boqueria

Inday

Belgian Beer Cafe NoMad

Flatiron Hall Restaurant and Beer Hall

NoMad

Bhatti

Bread & Tulips

Daniel

Il Riccio

Salumeria Rosi

Garden Court Cafe

Caravaggio

Lincoln Ristorante

Masa

Per Se

Bar Boulud

Bar Masa

Boulud Sud

Cafe Fiorello

Cafe Luxembourg

Marea

Pretto Italian Caffe E Cucina

Le Barricou

Dar525

The Bedford

Luksus Torst

Delaware and Hudson

New York Distilling Company

Fette Sau

Urban Rustic

Saltie

Juliette

Lake Street

La Nonna

Two Door Tavern

Meadowsweet

One Bedford

Bulbap Grill

Chive Blossom

Streets BK

Ako

Blank Cafe

Fabiane's Cafe & Pastry Shop

Krolewskie Jadlo

Frankel’s Delicatessen

Diner

Eagle Trading

Heatonist

Sweatshop Coffee Brooklyn

Smorgasburg

Polka Dot

Barano

Ashbox

Cafe Riviera

Cherry Point

Sauvage

3 Roots

Amami Bar and Restaurant

Anella

D.O.C. Wine Bar

Fabbrica | The Factory

Fat Goose

Rosarito Fish Shack

Franklin Guesthouse

Fornino Williamsburg